Sanitas Trösch
Besuch vom 26. Oktober 2019
Vor zwei Wochen habe ich die Ausstellung von Sanitas Trösch in Basel – Dreispitz besucht. Ich fahre dort fast täglich mit dem Tram vorbei, war aber noch nie drinnen.
Mir war bekannt, dass Sanitas Trösch Bäder anbietet, jedoch nicht, dass sie auch Küchen bauen.
Der Eingang zur Ausstellung ist ein wenig verborgen. Da mich vor allem Bäder interessieren, habe ich mich vor allem in diesem Bereich aufgehalten.
Es hatte nur ein paar Besucher an diesem Samstag morgen. Man kann am Samstag keine Beratungstermine vereinbaren.
Ich verstehe nicht ganz, wieso die drei, vier Mitarbeiter nicht versucht haben, mit den Kunden Kontakt aufzunehmen. Wirtschaftlich macht das wohl keinen Sinn und bei meinem Besuch bei Heid fühlte ich mich sehr willkommen.
Duschen
Bei ganz schlechtem Wetter, mag ich es schon, mich mit einem Buch oder einem Getränk in die Badewanne zu legen. Aber die meisten Tage dusche ich.
In meiner Wohnung habe ich eine Brause an einem Schlauch was für die meisten Fälle genügt. Eine Regenbrause finde ich schön und auch praktisch. Weitere Duschdüsen, zum Beispiel an den Wänden, benötige ich nicht.
Ich bin kein Fan von Glasscheiben obwohl mit der geplanten Wasserenthärtungsanlage sollte Kalk ein geringeres Problem sein. Vor ein paar Jahren war ich im Hotel Stern am Rathaus in Köln. Die Dusche im Einzelzimmer hat mir sehr gefallen. Durch die Grösse war ein Duschvorhang gar nicht nötig.
Was mir auch gefällt, sind Holzroste, wie man sie oft auf Segelschiffen sieht. Bei Sanitas habe ich das zwar nicht gesehen. Bleiben wir also bei dem, was mir dort gefallen hat.
Die linke Dusche hat ein schönes Muster und wohl eine Glasscheibe als Schutz für die Wand. In der Küche hat mir dieses System gut gefallen und es ist auch recht pflegeleicht. Die Dusche auf dem rechten Bild hat einen klappbaren Sitz. Dies ist sicher eine Option, die bessere wäre wohl, einen gemauerten Sitz zu haben.
Badewanne
Wie erwähnt, bin ich kein grosser Fan von Badewannen. Aber ich muss zugeben, dieses Examplar könnte mich umstimmen.
Diese Badewanne ist sehr filigran und hat eine schöne Form. Ich wollte mir die Option für eine Badewanne frei halten, aber vielleicht bleibt es nicht nur bei der Möglichkeit.
Es hatte auch andere Systeme, zum Beispiel eine freistehende Badewanne, welche noch ein Abstellplatz für ein Buch, Seife und ein paar Kerzen hat.
Holz
In der Ausstellung hat es mehr Holz gehabt, als ich erwartet hätte. Hier eine Schale aus Holz oder Bambus. Auch wenn ich nicht Fan vom grossflächigen Einsatz von Holz bin, bringen einzelne Teile doch eine gewisse Wärme ins Bad.
Das kann ja auch nicht das Schlimmste sein.
In der folgenden Galerie ist ein Bild mit einer Rückwand aus Holz. Leider ist das Bild nicht so schön wie erhofft. Die Detailaufnahme ist ein wenig besser.
Schön finde ich hier, dass die runde Badewanne drei Ecken hat. Persönlich würde ich einen etwas breiteren Rand wünschen.
Das dritte Bild, habe ich aus zwei Gründen hier gepostet.
Erstens mag ich den beleuchteten Spiegel. Dies ist nicht die ultimative Variante, mehr ein Hinweis, dass ein Spiegel mit einem Rahmen aus Licht prüfenswert ist.
Der zweite Grund ist die Auswahl von Waschbecken. Die Auswahl von Materialien ist hier fast so gross, wie in der Küche. Ausser Metall habe ich viele Varianten gesehen, die ich bei Heid bereits sah: Glas, Keramik, Kunststoff, die Auswahl der Materialien und die unterschiedlichen Formen sind beinahe überwältigend.
Was mir weniger gefallen hat, sind die Waschbecken die auf einer Oberfläche stehen. Wie bei der Küche waren viele Badzimmermöbel recht tief montiert. Da ich gross bin, hoffe ich dass ich die Möbel höher montieren lassen kann. Dieses Problem ist umso deutlicher, wenn die Oberfläche des Möbels viel tiefer als der obere Rand des Beckens ist.
Es scheint Standard zu sein, ein His and Hers zu haben.
Fazit
Dieses Bild ist das einzige aus dem Küchenbereich. Die beleuchtete Glaswand gefällt mir gut. Wieso nicht ein Bild von der Aussicht von Liesberg verwenden?
Pluspunkte erhält Sanitas Trösch für die Auswahl vor allem der vielen Waschbecken. Auch interessant war ihr Magazin „Bathroom“.
Negativ muss ich die Mitarbeiter bewerten. Einen Kunden sollte man schon begrüssen oder vielleicht auch später kontaktieren. Sie haben auf Fragen geantwortet, sind aber nicht von sich aus auf die Kunden zugegangen.